Freitag, 1. September 2006

...

Aber Maidren hatte den Gedanken der Flucht nie verworfen. Sie musste diesen trostlosen Ort verlassen und heute würde es ihr gelingen.
Der helle Mond hatte sich hinter schweren dicken Regenwolken versteckt. Sein schimmerndes Licht würde diese Nacht nicht erhellen.
Deshalb konnte und durfte sie nicht länger warten.

Schnell huschte sie über die Straße um sich tiefer in den Schatten der Bäume zu verstecken. Lautlos glitt sie durch die Nacht, vorbei an Ställen und Hütten. Die leeren dunklen Fensterhöhlen schienen sie anzustarren. Maidren unterdrückte die aufkeimende Panik, raffte die Röcke und stolperte in die Nacht hinaus.

Bald schon würden sie ihr Verschwinden bemerken. Bis dahin musste sie einen großen Abstand zu ihren Verfolgern aufgebaut haben.

Leise schlich sie sich in das letzte Gehöft am Dorfrand. Wenn sie sicher sein wollte zu entkommen, brauchte sie ein Pferd, ein schnelles Pferd.
Früher einmal hatte sie in diesem Stall gedient, hatte ihr Energie darauf verschwendet, die Tiere zu nähren und sich für den Sohn des Bauern interessant zu machen. Leider wurden all ihre Hoffnungen jäh zerstört, als ein anderes Mädchen mit höherem Stand plötzlich mit dem Bauernsohn vermählt wurde.


............ liest noch jemand außer der Schabe ??? ......

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Hach ja, da geht es mir...
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